So sieht es eine Feuilletonredakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, sekundiert von der Bundes-Kulturstaatsministerin. Darum geht es: Die Bayer AG hatte ein Objekt ihrer Kunstsammlung in einer Londoner Auktion zum Verkauf gestellt – die Bronzeplastik war mit drei bis fünf Millionen Euro taxiert. Den Hinweis von Bayer, man könne nicht unter Wert an ein Museum verkaufen, hält die Frankfurter Journalsitin schlicht für „dumm“. Nun – wir wissen, dass sich Unternehmenslenker schon für geringere Beträge der „Untreue“ auf der Anklagebank wiederfanden – begleitet von hämischem Applaus grade von so manchem Politiker und Journalisten.
Zwischenzeitlich hat Bayer die Auktion zurückgezogen.
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